Eine gute Gelegenheit, über die Fortbewegung zu Fuß nachzudenken und mit gutem Schuhwerk versehen unterwegs zu sein

Auf französische Initiative hin wurde 1998 der „Autofreie Tag“ gestartet. Die Absicht an diesem heute unter EU-Schirmherrschaft stehenden Aktionstag ist die Beschränkung des motorisierten Individualverkehrs, um zumindest europaweit Menschen zu motivieren, auf Straßen, Plätzen, Kreuzungen und vor allem in ihrer Nachbarschaft zusammenzukommen, damit gemeinschaftlich erfahren werden kann, dass motorisierte Fahrzeuge MobilitätsHILFSmittel sind, diese aber als solche unser Leben und unser Bewegungsverhalten nicht beherrschen dürfen.
Wir finden, dass dieser Tag eine gute Gelegenheit ist, über die Fortbewegung zu Fuß nachzudenken und mit gutem Schuhwerk versehen unterwegs zu sein!

Ernster Hintergrund früherer autofreier Tage

In West-Deutschland und -Berlin gab es 1973 von den Behörden angeordnete „Autofreie Sonntage“, weil in Folge von Auseinandersetzungen und politischen Verwicklungen im Nahen Osten ein Engpass bei der Erdöl-Versorgung drohte. Diese Zeit ist als „Erste Ölkrise“ in die Geschichte eingegangen.
Damals wurden als Sparmaßnahme mit dem „Energiesicherungsgesetz“ insgesamt vier „Autofreie Sonntage“ im Spätherbst sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen angeordnet. In einer Zeit, die noch stark von fast grenzenloser Wachstumserwartung geprägt war, in der die „autogerechte“ Stadtplanung noch als fortschrittlich galt, konnten nun Autobahnen zu Fuß oder auf dem Fahrrad erkundet werden.

Wenigstens an einem Tag pro Jahr ohne Auto unterwegs sein!

Fast alle EU-Staaten und die meisten Städte und Gemeinden unterstützen heute die Idee, wenigstens einmal im Jahr an einem Tag auf den Gebrauch des Autos zu verzichten.
Dabei geht es weniger um einen Verzichts- als um einen Qualitätstag: So wird vorgeschlagen, hierzu im Öffentlichen Raum auf sonst als Verkehrswege genutzten Flächen Straßenfeste, Sportwettbewerbe oder Aufführungen zu veranstalten, aber auch die Fahrbahnen für nichtmotorisierte Fortbewegung, z.B. mit Inline-Skates, freizugeben.
An vielen Orten werden die Zentren dann für den motorisierten Individualverkehr gesperrt – häufig an einem Sonntag. So soll demonstriert werden, dass es eben nicht zu einer befürchteten Blockade des lokalen Wirtschaftsverkehrs kommt, sondern vielmehr sogar zu einem umsatzsteigernden, die örtliche Wirtschaft unterstützenden Festtag.

POLOLO empfiehlt gut passendes, die Gesundheit förderndes Schuhwerk

Jeder Mensch, der das Glück hat, auf eigenen Beinen stehen und auch längere Strecken zu Fuß zurücklegen zu können, sollte dieses Wunder der eigenen Beweglichkeit auch durch passendes, die Gesundheit förderndes Schuhwerk unterstreichen. Dies gilt vor allem für Kinder, die in ihrem natürlichen Bewegungsdrang und ihrer körperlichen Entwicklung altersgerechte Unterstützung und schadstofffreie Bekleidung benötigen.
POLOLO setzt bei der Herstellung seiner Haus- und Straßenschuhe ausschließlich auf ökologische Materialien. So verwenden wir z.B. nur pflanzlich gegerbtes Leder und produzieren in Spanien nach höchsten Ökologie- und Qualitätsstandards.

Sonstige besondere Ereignisse am 22. September (Auswahl):

  • In der Three Saints Bay der Kodiak-Insel gründet 1784 der Händler und Seefahrer Grigori Iwanowitsch Schelichow die erste russische Siedlung im heute US-amerikanischen Alaska.
  • Die Berlin-Potsdamer Eisenbahn geht als erste Eisenbahnstrecke Preußens 1838 in Betrieb.
  • Auf der Alster bei Hamburg findet 1844 die erste deutsche Ruderbootregatta statt.
  • US-Präsident Abraham Lincoln verkündet 1862 mit der sogenannten Emanzipationserklärung das Ende der Sklaverei in den Südstaaten.
  • Der Bayerische Rundfunk beginnt 1964 als erste ARD-Anstalt ein drittes Fernsehprogramm auszustrahlen.
  • In Paris wird 1992 das Abkommen zum Schutz der Meeresumwelt im Nordost-Atlantik unterzeichnet.
Mit dem POLOLO-MINI-Klettschuh "Primero" die Welt erkunden - nicht nur am 22. September.